Männliche Unlogik? Hier beim Bayerischen Staatsballett. It appears that you have disabled your Javascript. He established the leadership of the Russian classical ballet everywhere in the world. Hier Osiel Gouneo im Kampfoutfit beim Bayerischen Staatsballett. Yuri Nikolaievich Grigorovich wurde im damaligen Leningrad (heute Sankt Petersburg) am 2. Yury Grigorovich was born on January 2, 1927, in Leningrad (now St. Petersburg). Sein Onkel, George Rozai, war Charaktertänzer bei Diaghilevs Balletts Russes. Kann aber auch sein, dass er schlicht noch zu jung und unerfahren für solch einen Mephisto ist.Die Ensemble-Szenen begeistern jedenfalls fast am meisten.Die Herren sind gut gedrillt, springen hoch und weit, zeitweise auch synchron, und die Originaliät der Choreografie kommt mit diesem Münchner Herren-Corps sehr gut zum Tragen.Es sind streng genommen zwei Corps an Männern, die hier auftreten: Die Mannen von Crassus, also die römischen Soldaten, und die Sklaven, die Spartacus unterstützen.Beide haben ähnliche Tanzmuster, sind aber in den Manövern der Blockeinheiten unterschiedlich geordnet.Sprudelt im Lager des Spartacus die Lebensfreude, regiert bei Crassus die militärische Strenge.Die Neigungen zur Orgie, zum Unmäßigen, die sich zwangsläufig bei zuviel abverlangter Disziplin ergeben, werden allerdings durch Aegina und Crassus vorzüglich choreografisch in Szene gesetzt.Aber auch sonst hat Grigorovich eine Choreografie mit Suchtpotenzial geschaffen, so hervorragend ist sie.Da gibt es gleich zwei Mal ein so genanntes „Suicide Wheel“ zu sehen, bei dem die Dame in den Händen des Herrn ein Rad schlägt, ohne sich selbst irgendwo abzustützen.Nicht immer ganz formvollendet, aber insgesamt sehr überzeugend: der Corps de ballet des Bayerischen Staatsballetts in „Spartacus“. In einem schlichten, cremefarbenen Rollkragenpulli zur dunklen Hose und mit einem sympathischen, milden Lächeln im Gesicht stand der ehrwürdige Meister da: ganz unprätentiös, ganz gerührt. Seine Mutter, Klaudia Rozai, ging aus derselben Klasse der Waganowa-Akademie hervor wie Marina Semyonova. Foto: Wilfried HöslWas in „Spartacus“ allerdings einmalig ist, ist die Aneinanderreihung von mächtigen, sehr originell variierten Sprüngen, die immer wieder sowohl bei den beiden männlichen Hauptprotagonisten als auch beim Corps de ballet für atemloses Hinsehen sorgen.Und dann hat Spartacus selbst auch noch eine Serie von Fouettés zu absolvieren, jenen Pirouettenrausch also, in den klassischerweise vor allem Damen verfallen, besonders, wenn sie als Schwarzer Schwan Odile auf der „Schwanensee“-Bühne stehen.Osiel Gouneo macht seine Sache insgesamt technisch gut, und auch der wütend-trotzige Ausdruck eines aufbegehrenden Unterschichtlers gelingt ihm.Dass ihm dennoch der knackige Biss, die Wollust am Kampf, fehlen – ist nicht mal seine Schuld. Januar 1927 geboren. Auf in den Kampf! Und gänsehauttreibend ihre boshafte Mimik dabei, ihr Ausdruck von schamloser, sich stets überlegen fühlender List.Dass ausgerechnet Svetlana Zakharova, diese so majestätische Odette / Odile, diese so leidende „Giselle“, diese so sehr liebende „Kameliendame“ ein solches Biest wie die Aegina so hervorragend zu interpretieren weiß, zeigt doch, was für ein Prüfstein diese Rolle auch ist!Was bleibt da noch für Natalia Osipova, die in der Münchner Premiere die Partie an der Seite von Sergei Polunin tanzt?Eine Aegina wie aus dem Bilderbuch, wenn auch noch nicht ganz auf dem Niveau, das später Svetlana Zakharova in dieser Partie so brillant erreicht hat: Maria Bilova 1990 am Bolschoi im „Spartacus“.
Videostill: Gisela SonnenburgDas Gleichmaß, die Ausgewogenheit von Soli, Paarszenen und Ensembletänzen ist hier ebenso zu bewundern wie die klare und dennoch nie platte Ausdruckssprache der Körper, die Grigorovich hier fand.Auch das Verhältnis der Klassik zum Modernen ist ein zweites Augenmerk wert.Da werden Pirouetten aus der zweiten Fußposition gestartet, als sei dies das Einfachste von der Welt.Und wenn Spartacus vor dem Kampf mit Crassus Kraft tankt, dann geht er schweren, schleppenden Schritts – gleichsam betonend, dass er ein Mann mit Verantwortung sei.Es stecken so viele zu entdeckende Details im „Spartacus“, dass jedem echten Ballettfan unbedingt eine DVD zum genauen Studium empfohlen sei.Unter den verschiedenen Einspielungen, die es im Handel gibt, ist eine ganz besonders empfehlenswert: „Spartacus“ mit Irek Mukhamedov und Lyudmilla Semenyaka, mit Aleksandr Vetrov und Maria Bilova.
Yuri Nikolaievich Grigorovich wurde im damaligen Leningrad (heute Sankt Petersburg) am 2.
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